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qlair - Lösung zur Analyse der Luftqualität

Luftqualitätsanalyse-Lösung

Ursprünglich veröffentlicht auf Mann+Hummel. Von: Harald Kettenbach und Miriam Teige

Unterstützt von der #Plug and Play-Umgebung bietet das Start-up-Unternehmen qlair eine Lösung zur Analyse der Luftqualität an, die Gebäude- und Verschmutzungsdaten zur Optimierung von Dienstleistungen und Produkten für saubere Luft nutzt. Es geht nicht darum, Daten zu sammeln, sondern die erhaltenen Daten sinnvoll zu nutzen und eine auf kognitivem Computing basierende Lösung zu entwickeln. Durch fortschrittliches Computing und künstliche Intelligenz arbeiten wir mit neuen Tools für die Datenanalyse. Das ist die nächste Phase des IoT, in der es darum geht, die komplexen Datensätze, die die Hardware generiert, zu nutzen und genau zu verstehen, was man mit diesen Daten machen kann.

Über das IoT hinausgehend: Intelligente Luftlösungen

Ludwigsburg / Sprockhövel, 16. Oktober 2018 - Bereits in den 1980er Jahren wurde der Begriff "Sick-Building-Syndrom" geprägt, um Erkrankungen zu beschreiben, die durch unsachgemäß belüftete Gebäude verursacht werden. In den letzten 40 Jahren wurden umfangreiche Verbesserungen und Gebäudestandards eingeführt, um sicherzustellen, dass die Qualität der Innenraumluft für die Menschen in den Gebäuden sicher ist. Heutzutage sammeln Hightech-Sensoren große Mengen an Daten und informieren die Gebäudeeigentümer genau darüber, welche Art von Schadstoffen sich in der Luft befinden. Doch oft wissen die Gebäudebetreiber und Facility Manager nicht, was sie mit den gesammelten Daten anfangen sollen. Die große Frage lautet: "Was sagen die gesammelten Daten über die Luftqualität aus, und welche Schritte können unternommen werden, um Probleme mit der Luftqualität zu beheben?"

Das Start-up-Unternehmen qlair, das von der #Plug and Play-Umgebung (https://www.plugandplaytechcenter.com) unterstützt wird, bietet eine Lösung zur Analyse der Luftqualität an, die Gebäude- und Verschmutzungsdaten nutzt, um Dienstleistungen und Produkte für saubere Luft zu optimieren. Es geht nicht darum, Daten zu sammeln, sondern die erhaltenen Daten sinnvoll zu nutzen und eine auf kognitivem Computing basierende Lösung zu entwickeln. Durch fortschrittliches Computing und künstliche Intelligenz arbeiten wir mit neuen Tools für die Datenanalyse. Das ist die nächste Phase des IoT, in der es darum geht, die komplexen Datensätze, die die Hardware generiert, zu nutzen und genau zu verstehen, was man mit diesen Daten machen kann."

 

Problemfall Geschäftsgebäude

Gewerbliche Gebäude sind eines der ineffizientesten Systeme überhaupt. Viele HLK-Systeme werden nur durch Temperatur und CO2-Konzentration geregelt. Infolgedessen sind sechs von zehn Gebäuden gefährlich, da die Schadstoffbelastung mindestens doppelt so hoch ist wie in Außenbereichen. Vor allem die geschätzten 60 % aller Unternehmen, die ein Mitarbeiterschutzprogramm haben, sollten aufpassen, denn saubere Luft ist das viertwichtigste Kriterium für den Mitarbeiterschutz.

Das heutige Luftqualitätsmanagement ist reaktiv, d. h. es greift nur ein, wenn sich Gebäudenutzer über stickige Luft oder Gerüche beschweren. Studien zeigen jedoch, dass die Arbeitsproduktivität mit der Luftqualität korreliert. Dies ist ein weiterer Grund, warum ein großes Interesse daran besteht, kontinuierlich für gesunde Luft am Arbeitsplatz zu sorgen. Viele Gebäudemanager platzieren Sensoren vor Ort, um die Luftqualität zu überwachen. Diese Sensoren sagen jedoch nichts darüber aus, wie ein festgestelltes Problem zu lösen ist, weshalb Gebäudemanager oft nicht wissen, was sie tun sollen.

 

Schnell reagierende Lösungen für bessere Luftqualität

qlair begegnet diesem Problem, indem es den Weg für intelligente Lüftungssysteme ebnet. Filtration bedeutet hier Service und Wissen, das eine selbstgesteuerte Feinjustierung des Belüftungssystems ermöglicht. Auf Basis der großen Datenmengen, die hochentwickelte Sensoren liefern, werden Messungen durchgeführt und individuelle Empfehlungen entwickelt, um bei schlechter Luftqualität bestmöglich Abhilfe zu schaffen.

So lässt sich die Lüftungseffizienz und damit auch die Produktivität der Gebäudenutzer durch die Verbesserung der Luftqualität steigern. Letztlich kann sich dies sogar positiv auf die Energiebilanz auswirken, wenn sich Lüftung, Heizung und Klimatisierung am tatsächlichen Bedarf orientieren. qlair erkennt Verschmutzungsmuster und erstellt Prognosen für bis zu acht Stunden. Auf dieser Basis können Luftreinigungssysteme aktiv für gute Luft sorgen.

Intelligente Technologie kann die wirklich nützlichen Informationen aus den Luftqualitätsdaten herausfiltern, die nicht immer in direktem Zusammenhang mit der Raumluftqualität stehen. Das System analysiert kontinuierlich eine breite Palette von Daten, darunter die Anzahl der Personen im Raum, die Gebäudezone und die Reinigungszeiten. Diese und andere Besonderheiten können einen erheblichen Einfluss auf die Qualität der Atemluft haben.

 

Der nächste Schritt auf dem Weg zur intelligenten Filtration

Bei der Weiterentwicklung des Systems arbeitet qlair eng mit Gebäudeverwaltungen, Wartungsfirmen und Herstellern von HLK-Anlagen und Sensoren zusammen. qlair führt derzeit Pilotversuche mit Gebäudeverwaltungen durch.

Video:https://www.youtube.com/watch?v=VQt0qFFVP5M&feature=youtu.be

Studie: Allen, Joseph G., Piers MacNaughton, Usha Satish, Suresh Santanam, Jose Vallarino, und John D. Spengler. 2015. "Associations of Cognitive Function Scores with Carbon Dioxide, Ventilation, and Volatile Organic Compound Exposures in Office Workers: A Controlled Exposure Study of Green and Conventional Office Environments." Environmental Health Perspectives 124 (6): 805-812. doi:10.1289/ehp.1510037. http://dx.doi.org/10.1289/ehp.1510037.

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